Eines der zentralen Projekte, das sich die Bundesregierung für die laufende Legislaturperiode vorgenommen hat, ist die im Koalitionsvertrag verankerte Aktienrente.
Mindestens 10 Mrd. Euro sollten ihm zufolge jährlich in einen Generationenfonds fließen, um in der für die Rentenversicherung kritischen Phase ab 2035 die umlagefinanzierte gesetzliche Rente durch Ausschüttungen des Generationenfonds zu ergänzen.
Dr. Florian Toncar, parlamentarischer Staats-sekretär im Bundesministerium der Finanzen, erläuterte auf der gut besuchten öffentlichen Veranstaltung des FDP Kreisverbandes Ulm, den geplanten Start in die Aktienrente.
Er betonte, dass das Generationenkapital langfristig angelegt sei und den demo-grafischen Herausforderungen gerecht werde. Für die Verwaltung des Fonds sollten idealer-weise bestehende Strukturen genutzt werden, um schnell und effizient starten zu können.
Ein Beispiel wäre KENFO, der Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung Dieser arbeitet erfolgreich seit 2017 und verwaltet derzeit 24 Mrd. Euro. Dieses Modell könnte als Referenz genutzt werden.